Das Mantelzell-Lymphom (MCL) ist eine maligne Erkrankung des lymphatischen Systems – also jener Gefäße, Organe und Zellen, die für die Abwehr von Krankheitserregern zuständig sind. Damit ist das Mantelzell-Lymphom eine von rund 40 verschiedenen Krebserkrankungen, die als „maligne Lymphome“ zusammengefasst werden. Das Mantelzell-Lymphom wird zu den hochmalignen (= aggressiven) Non-Hodgkin-Lymphomen gezählt, da die Erkrankung bei rund 80 Prozent der Patienten sehr schnell voranschreitet und umgehend behandelt werden muss. Bei rund 10-15 Prozent der Patienten verläuft die Erkrankung dagegen eher langsam (= indolent).
Mantelzell-Lymphom
Autor
Prof. Dr. med. Martin Dreyling (EMCLN)
Redakteur
Silke Hellmich (KML)
Letzte Aktualisierung
25.02.2019
Das Mantelzell-Lymphom (MCL) ist eine maligne Erkrankung des lymphatischen Systems – also jener Gefäße, Organe und Zellen, die für die Abwehr von Krankheitserregern zuständig sind. Damit ist das Mantelzell-Lymphom eine von rund 40 verschiedenen Krebserkrankungen, die als „maligne Lymphome“ zusammengefasst werden. Das Mantelzell-Lymphom wird zu den hochmalignen (= aggressiven) Non-Hodgkin-Lymphomen gezählt, da die Erkrankung bei rund 80 Prozent der Patienten sehr schnell voranschreitet und umgehend behandelt werden muss. Bei rund 10-15 Prozent der Patienten verläuft die Erkrankung dagegen eher langsam (= indolent).