Für alle Patienten beginnt nach der Therapie eine Nachsorge. So wird in regelmäßigen Abständen kontrolliert, ob die Krankheit zurückkehrt und es wird auf etwaige Langzeitfolgen geachtet. In den ersten zwei Jahren nach einer Therapie erfolgen diese Nachsorgeuntersuchen in der Regel im Abstand von drei Monaten. Ab dem dritten Jahr können die Abstände zwischen den Kontrolluntersuchungen auch auf sechs bis zwölf Monate ausgedehnt werden.
Im Mittelpunkt dieser Nachsorgeuntersuchungen stehen in der Regel:
- Befragung des Patienten zu seiner Krankengeschichte und körperliche Untersuchung
- Blutentnahme zur Feststellung des Blutbildes und des Differentialblutbildes (= großes Labor)
- Untersuchung der LDH, der Leber- und Nierenwerte und ggf. Schilddrüsenwerte
je nach Befunden oder Beschwerden weiterführende Untersuchungen, wie z.B.: Ultraschall (= Sonografie), Computertomografie (CT) oder PET/CT, oder Spiegelungen bei entsprechender Indikation.