DETECT_CNSL
Zuständige Gesamtstudie
Sponsor—
Leiter der klinischen Prüfung (LKP)PD Dr. med. Forian Scherer
Studiengruppen/-zentrale
Studienzentrum des Universitätsklinikums Freiburg
Tel.: +49 (0)761 270 77780
Fax: +49 (0)761 270 73830
studienzentrum@uniklinik-freiburg.de
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Primäres Prüfziel
Das Projekt untersucht die nicht-chirurgische Diagnose von ZNS-Lymphomen durch Analyse der zirkulierenden Tumor-DNA in Liquor oder Blut. Die neue Methode, basierend auf maschinellem Lernen, identifiziert ZNS-Lymphome anhand genetischer Muster in Körperflüssigkeiten. Nach erfolgreicher retrospektiver Studie mit hoher Sensitivität und Spezifität wird diese Technologie nun prospektiv und multizentrisch mit 120 Patient*innen evaluiert. Ziel ist die Optimierung und Überprüfung der Machbarkeit, sowie die Bewertung des Einflusses von Steroiden auf die Methode.
Primärer Endpunkt: Sensitivität der machine learning-Methode für die korrekte Identifikation von ZNS-Lymphomen aus Liquor im Vergleich zum Goldstandard (Histopathologie)
Sekundäre Prüfziele für die Behandlungsarme:
Sekundärer Endpunkt: Sensitivität der machine learning-Methode nach Steroideinnahme im Vergleich zu der Sensitivität vor der stereotaktischen Biopsie. Sensitivität der machine learning-Methode für die korrekte Identifikation von ZNS-Lymphomen aus Blutplasma im Vergleich zum Goldstandard (Histopathologie).
Phase
—Zentren
MultizentrischDatenerhebung
ProspektivInterventionsgruppen
—Verblindung
—Art
—Diagnose
Non-Hodgkin Lymphome: Primäre ZNS LymphomeDiagnosenbeschreibung
—Mutation
—Stadium
—Alter
18 - 99 JahreEinschlusskriterien
Volljährige Patient*innen jeden Geschlechts. Patient*innen, bei denen eine neurochirurgische stereotaktische Biopsie indiziert ist und eine der Differenzialdiagnosen ein ZNS-Lymphom ist. Aufklärungs- und einwilligungsfähige Patient*innen, die ihr informiertes Einverständnis gegeben haben.
Ausschlusskriterien
Alter unter 18 Jahren
Schwangerschaft
Vorhandensein eines Zustands oder einer Anomalie, der/die nach Ansicht der Prüfer*innen die Sicherheit der Patient*innen gefährdet. Dies beinhaltet insbesondere Zustände oder Anomalien, die die Sicherheit einer Liquorpunktion gefährdet, d.h. Einklemmungszeichen. Eine Bildgebung (in der Regel ein MRT) muss vorliegen, um diese auszuschließen auszuschließen. Eine zusätzliche (ggf. mit Strahlenexposition) behaftete bildgebende Untersuchung (z.B. Schädel-CT) erfolgt nicht. Patient*innen, die nicht geschäftsfähig sind und die Art, Bedeutung und Folgen der Studie nicht verstehen können. Patient*innen, die in einem Abhängigkeits- oder Beschäftigungsverhältnis zu dem Sponsor oder den Prüfer*innen stehen
Intervention
Keine - Diagnosestudie
Substanz
—Sonstiges
—Freiburg im Breisgau (1)
Klinik für Innere Medizin I
Dokumente (passwortgeschützt)
Der Zugang zu den vollständigen Studienprotokollen und Ethikvoten wird aus Gründen der Vertraulichkeit nur passwortgeschützt angeboten. Ärzte, die in der Patientenversorgung tätig sind, und Mitarbeiter aus dem Gesundheitswesen (z.B. Studienpersonal, MDK, Apotheker etc.) können einen Zugang beantragen. Die Benutzer- und Dokumentenverwaltung erfolgt in Kooperation mit dem Study and Site Management System der Uniklinik Köln.
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