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Welt-Lymphom-Tag: Handzeichen lassen Frankfurter Alte Oper erstrahlen

Anlässlich des "Welt-Lymphom-Tages" am 15. September wird unter der Schirmherrschaft von Frankfurts Oberbörgermeisterin Petra Roth und dem Frankfurter IHK-Präsidenten Dr. Joachim von Harbou ab ca. 22 Uhr die Alte Oper mit Handzeichen illuminiert. Die Handabdrücke stammen von nahezu 4.000 Menschen, die ihre Hände Ende Juni bei der Kampagne "Aktion Handzeichen gegen Krebs" einscannen ließen, um so ihre Solidarität mit Krebs-Patienten auszudrücken. Die Illumination stellt den diesjährigen Abschluss der Handzeichen-Kampagne dar, deren Ziel es ist, die Bevölkerung über Lymphome (Lymphknotenkrebs) aufzuklären.

Unter dem Motto "Leuchtfeuer der Hoffnung" werden die eingescannten Handzeichen die Außenwand der Alten Oper erstrahlen lassen. Ein eigens für diesen Anlass komponiertes Musikstück wird die großflächige Illumination begleiten. Die Handzeichen symbolisieren das Netz aus "helfenden Händen" der Patientenorganisation Deutsche Leukämie- und Lymphom-Hilfe e. V. (DLH) und des Forschungsverbunds Kompetenznetz Maligne Lymphome (KML). Zusätzlich können sich Betroffene, Angehörige und Interessierte ab 11 Uhr an einem Infostand auf dem Opernplatz über das Thema Lymphome informieren. Unterstützt wird die Aktion von der DLH und dem KML sowie der Hoffmann-La Roche AG. Begleitend zum Aktionstag veranstaltet die IHK Frankfurt zudem ab 20 Uhr in der Alten Oper ein klassisches Konzert.

Der Welt-Lymphom-Tag ist eine Initiative der Lymphoma Coalition. Dieser weltweite Zusammenschluss von Organisationen von und für Lymphom-Patienten wurde von der DLH mitgegründet.

Die "Aktion Handzeichen gegen Krebs" haben mitgetragen: Comedian Oliver Welke, TV-Moderatorin Dr. Franziska Rubin und Schwimmerin Hannah Stockbauer sowie Schauspieler Michael Lesch, der 1999 selbst an einem Lymphom erkrankt war.

Über Lymphome
"Lymphom" bedeutet Schwellung bzw. Tumor der Lymphknoten. In Deutschland erkranken jährlich ca. 15.000 Menschen neu an dieser Krebsart. Typische Beschwerden sind: Geschwollene Lymphknoten (länger als zwei Wochen), Fieber, Nachtschweiß, ungewollter Gewichtsverlust, Abgeschlagenheit und Hautjucken. Als Behandlungen kommen in Frage: Chemo-, Strahlen-, Immun- und Antikörpertherapie sowie Stammzelltransplantationen.

Alle Information zur Aktion auch unter:
www.handzeichen-gegen-krebs.de

Journalistenservice:
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