Als Post-Transplantations-Lymphome wird eine Gruppe bösartiger Erkrankungen bezeichnet, die nach Organtransplantationen und der in diesem Zusammenhang notwendigen immunsuppressiven Therapie (= Unterdrückung des Immunsystems) auftreten können. Sie gehen von den lymphatischen Zellen des Immunsystems aus und werden auch als posttransplantations-lymphoproliferative Erkrankungen (engl. = Post-Transplant Lymphoproliferative Disorder, abgekürzt PTLD) bezeichnet.
Posttransplantations-Lymphome
Autor
Prof. Dr. med. Ralf Ulrich Trappe, Dr. med. Heiner Zimmermann (DPTLDSG)
Redakteur
Silke Hellmich (KML)
Letzte Aktualisierung
08.03.2019