Mit regelmäßigen Untersuchungen im Anschluss an die Therapie sollen mögliche Rückfälle bzw. ein Voranschreiten der Erkrankung frühzeitig festgestellt werden. Gleichzeitig dienen die Nachuntersuchungen dem Erfassung von Nebenwirkungen oder Spätfolgen der Therapie.

Die Nachsorge beim nodalen Marginalzonenlymphom entspricht jeder des follikulären Lymphoms. Bei extranodalen Marginalzonenlymphomen ist darauf zu achten, dass bei doppelt oder in Paaren vorkommenden Organen (z.B. Augen) im weiteren Verlauf das jeweils bislang nicht betroffene Organ ein Marginalzonenlymphom entwickeln könnte. Nachsorgeuntersuchungen finden in den ersten zwei Jahren alle 3 Monate (Bildgebung alle sechs Monate) statt, danach jährlich.